Konferenz soll Weg zum Auftakt ebnen
Skaterhockeyklubs schalten sich zusammen
Quelle: Iserlohner Kreisanzeiger vom 19.03.2021 (Oliver Bergmann)
Im Skaterhockey gibt es noch reichlich Gesprächsbedarf, bevor überhaupt gespielt werden kann. Ursprünglich hatte die Dachorganisation ISHD längst vorgehabt, auf Basis der Anfang März von Bund und Ländern gefassten Beschlüsse zur Corona-Lage die Planungen für die Saison 2021 voran zu treiben. Über Auswirkungen, Chancen und Risiken der politischen Entscheidungen hatte es am 5. März auch bereits einen Austausch auf Vorstandsebene gegeben, zu eigenen Beschlüssen kam es aber nicht.
Das soll am Mittwoch, 31. März geschehen. Für diesen Tag sind alle Vereine, die am Spielbetrieb der ISHD teilnehmen, zu einer Videokonferenz eingeladen. In dieser Runde sollen Klubvertreter ihre Probleme, Bedenken, Gedanken und Ideen äußern, gemeinsam soll zudem an einem tragfähigen Plan für einen Wettkampfbetrieb gearbeitet werden. Für den Iserlohner Bundesligisten IH Samurai nehmen die Vorstandsmitglieder Thomas Sommer und Heiko Bongard an der Konferenz teil. Bongard kündigte an, dass die Samurai auf jeden Fall am Spielbetrieb teilnehmen werden, nachdem im vergangenen Jahr noch auf den Start an einer eilig geplanten Not-Saison verzichtet wurde. Jetzt wird mit Hochdruck auf den Start hingearbeitet.
So steht der Verein in Kontakt mit potenziellen Sponsoren, mit deren Hilfe es ermöglicht werden soll, dass alle Spieler vor einer Partie einen Corona-Selbsttest vornehmen können.
Besucher in der Heidehalle werden elektronisch erfasst und auch mit Blick auf den Einlass in die Heidehalle bahnen sich Neuerungen an: Wer sie künftig betritt, soll einen Code auf der Eintrittskarte scannen, die hinterlegten Daten könnten im Bedarfsfall an das Gesundheitsamt übertragen werden. „Papierformulare wie im vergangenen Jahr wird es nicht mehr geben“, sagt Bongard, der inzwischen von einem Meisterschaftsstart im Mai ausgeht, sofern im April das Mannschaftstraining in der Halle erlaubt wird. Ihre erste Einheit absolviert hat bereits die Jugend. Allerdings wurde vor der Heidehalle trainiert, drinnen ist Sport auch für den Nachwuchs noch verboten.